halte deine worte offen
und schau
in das warme
licht der nacht
sei ganz wort
und lausch
dem blauen
lied des schweigens
geh immer nur dem wort nach
und atme
die stille
rose der einsamkeit
lass dir die welt auf dem wort zergehen
und schmecke
die frische
süße der bitternis
reich der welt das wort
und spüre
die helle
wärme des todes
Wundervolle Worte als Begleitung in der Nacht, danke 🙂
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Klasse! Dieser klare und konsequent durchgehaltene Bauplan der Strophen verdient einen eigenen Namen: ein „Fantun“ vielleicht?
Und Kontraste gehen nicht nur in der Fotografie, das ist hier mal wieder zu sehen.
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Ich schmeiß mich weg: „Fantun“ – wie schön!
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wunderbar…!
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das berührt mich sehr und ich finde es einfach wunderbar zu lesen!
bitte mehr davon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
liebe grüße
gabriele
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Ganz lieben Dank für Deine Begeisterung. Es freut mich umso mehr, wenn sie von Dir kommt!
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