kaum entstiegen dem Meer hüllt
sich an diesem Morgen die noch
schlafrot Leuchtende in zarte
Nebelschleier, macht alle Wellen
sanft erröten und schenkt mir
ein Bad voller Magie in einem
Gemälde wie von Monet
kaum entstiegen dem Meer hüllt
sich an diesem Morgen die noch
schlafrot Leuchtende in zarte
Nebelschleier, macht alle Wellen
sanft erröten und schenkt mir
ein Bad voller Magie in einem
Gemälde wie von Monet
da wäre ich gerne dabei gewesen. eine fülle von magie entfaltet sich beim lesen. wunderbar“
liebe grüße
gabriele
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In diesem einzigen langen Satz umfließen mich die Worte wie die Wasser des Meeres. Sonnenaufgang über dem Meer habe ich zuletzt in der Kindheit erlebt – meine Meeresziele der vergangenen Jahrzehnte hatten immer „nur“ Untergang zu bieten … huch! welch abgrundtiefer Doppelsinn …
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Das geht mir ähnlich, diesmal hab ich extra den Wecker gestellt – aber so ein Frühnebel im Sommer, das hatte ich nicht erwartet. Fühlte mich schon fast wie die Frau vom See aus den Lancelot-Romanen. Nahezu unwirklich.
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Ist das ein Lesetipp?
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Das kommt darauf an, was man/frau so mag …
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Gibt es da einen Verfasser, den man benennen kann?
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Nee, leider nicht – ist ein eigentlich mittelhochdeutscher Prosaroman (!) in fünf Bänden, der erst in der frühen Neuzeit überliefert ist. Der junge Lancelot wächst als Kind bei der Frau vom See auf. Und irgendwie stelle ich mir da immer Wasser im Nebel vor.
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Ja, wahrlich magische Augenblicke waren das, es freut mich, wenn ich etwas davon hab einfangen können.
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