mühsam klaube ich
Brosamen zusammen:
jeden Brösel, jeden Krümel
nur: so wird kein Brot
eine Krümelmuse gibt es nicht, die
vielleicht ein paar Musenkussbrösel
für mich übrig hätte
nicht einmal kleine Brötchen
kriege ich gebacken
vielleicht sollte ich mich endgültig
verkrümeln
Was so eine SWR2-Matinee zum Thema „Brot“ für lyrische Folgen haben kann …
hach, so ein schönes krümelgedicht!
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Musenkussbrösel 😀 Wunderbar. Endlich mal wieder ein nettes Kompositum in unserer Sprache.
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Deine Krümelei erinnert mich daran, dass ich mich mal wieder meiner Lyrik.Krümel-Reihe widmen könnte…
Verkrümel Dich bitte nicht. Dein krümeliges Wortgebäck schmeckt so gut – viel besser als irgendwelche Allgemeinplätzchen!
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O, Du Liebe – Danke! 😊 Werd ja ganz rot. Und „Allgemeinplätzchen“ ist eine wunderbare Wortbildung! Nein, die wollen wir nicht backen!
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Ein „Sich verkrümeln“ könnte natürlich auch poetologisch als kreativer Akt innovativer Krümel-Poesie verstanden werden – dann wäre es doch willkommen, oder?
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Ja – dann ganz unbedingt! 😄
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