Ule hatte gefragt, ob ich verraten würde, was das Blatt aus meinem Neujahrsgedicht einfangen würde – und hier ist der erste Fang, inspiriert durch Ules Tanzbild
mein Blatt tanzt / im Wind / tanzen die Wörter /
ungeschrieben / schneeflockengleich / weiß auf weiß /
tanze ich / in den Wind / über das Blatt / tanzen wir /
die Wörter / die Flocken / und ich
Dies ist nun dein Tanzbild, das dein Text in meinem Kopf entstehen lässt. Tanzend die Dichterin, umwirbelt von Flocken und Wörtern. Und wenn der Wirbel sich legt, erscheint auf dem Blatt das Gedicht.
Bezaubernd!
Wenn’s doch immer so leicht wäre, seufz.
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Das Bild, das vor Deinem inneren Auge hier entsteht, trifft den kreativen Prozess gut, den mein Blatt hier eingefangen hat – zugegeben: von mir mehr unbewusst denn bewusst (eben so, wie im Neujahrsgedicht angedeutet: zugeflogen, eingefangen – ausgelöst durch Deine federleichte Hommage an den Tanz). Danke für 2x Fingerzeig, womit Du mir nun deutlicher werden lässt, wohin ich mit meinem Blatt poetisch will.
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Wie scheinen in diesem Fall beide durch den Wind zu flattern. Wenn aus dem Geflatter schließlich tanzende Verse werden, freue ich mich.
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Oh der Text zu Ules tanzenden Figuren. Gefällt mir sehr, beides 🌹
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Dankeschön, das freut mich.
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Da mir Ules Kommentar nun die Richtung für meine Blatt-Dichtungen gezeigt hat, habe ich jetzt hier noch einmal den Titel geändert – verzeiht mir!
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Da gibt es nichts zu verzeihen bei so spannenden Titel.
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